Malergeschäft Lorenz
Team
Team
Rainer, der Chef
Rainer, der Chef Kommandiert, lackiert, tapeziert und delegiert.
Erfüllt Farbenträume. Hinterlässt strahlende Kunden.
Sein Pinsel ist der Beste.
Keiner macht's feiner wie Rainer.
Seine Mitarbeiter /innen haben´s gut: Die können machen, was er will.
Nadine, die Meisterin
Nadine, die Meisterin Als Azubine in unserem Betrieb losgestartet.
Gesellenzeit und Meisterschule lässig überflogen.
Mit Lob, Anerkennung und vielen Preisen überschüttet.
Rührt wieder bei uns die Farben an.
Streich(el)t sich souverän in die Wohnzimmer, Fassaden und Herzen der
Kunden.
Verknotet mühelos Wasserschläuche, Kabeltrommeln und Verlängerungskabel in
Sekundenschnelle.
Kriegt die Knoten nach mehrstündiger Fummelei selbst wieder auf.
Hat die besten Ideen gegen langweilige Farbgestaltung und den grauen Alltag.

Nadine verlässt mal die Farbeimer vorübergehend. Statt mit Tapeten, Lackdosen und Gerüstanhängern hantiert sie jetzt mit Windeln, Milchfläschchen und Kinderwagen. Für diese wunderschöne ehrenvolle Aufgabe wünschen wir alles erdenklich Gute. Wer weiß, ob sie hier nicht einen Nachwuchs heranzieht, der bereits Farben und Lacke im Blut hat.
Tanja, die Sängerin
Tanja, die Sängerin Zuständig für alle schweren und leichten Fälle des Malerlebens.
Leichteres wird sanft weggelächelt.
Schwereres wird in Form von Kreuzweh wegrehabilitiert.
Bettelt ständig um Verlängerung des Arbeitsvertrages.
Sorgt musikalisch für die akustische Wahrnehmung unserer Anwesenheit auf den Baustellen.
Ihre katastrophale Arbeitsweise führt zu überraschend perfekten Ergebnissen.
Macht nebenbei kostenlos unter die Haut gehende Werbung für eine Automarke.
Ihr Countryland liegt irgendwo am Schönbuchrand.
Larissa, die Frohnatur
Larissa, die Frohnatur Fand nach überaus holprigem Start im 2. Lehrjahr nach mehreren Umwegen zu uns.
Immer für eine (Kinder-) Überraschung gut.
Rührt gelegentlich klumpenfrei den Tapetenkleister an.
Futtert teilweise Mengen wie Frau Obelix.
Hätte reelle Chancen bei einer Wahl zur Miss Maler Lorenz.
Bei ihr bekommen auch die Pinselstiele sowie eigene Körperteile stets genügend Farbe ab.
Kommt ständig mit tagesaktuellen Farbsträhnen nach Hause.
Selbst ihr eigener Hund hat nicht so einen Unschuldsblick drauf.
Die zarteste Versuchung, seit es Farben und Pinsel gibt.

Die stets fröhliche Pink Lady verließ uns, bevor sie vom kalten Herbstwind weggeweht worden wäre. Wer weiß, manche unserer Ehemaligen kamen wieder...
Katrin, das Uptown-Girl
Katrin, das Uptown-Girl Stets bemüht, die weibliche Multitaskingfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Lernt alle Farbverschüttversuche bei Andy.
Verfügt über enormes Feingefühl und Gewissenhaftigkeit.
Schreckt vor nichts zurück:
Lange Fahrzeiten, Regen, Kälte, enorme Gerüsthöhen, langweilige
Arbeitssicherheitsvorträge sowie Mordanschläge gegen Vorgesetzte.
Duales Ausbildungssystem versteht sie so:
Freut sich während der Schultage auf die Arbeitstage.
Freut sich während der Arbeitstage auf die Schultage.
Im Berufskolleg werden Fachkompetenz, Allgemeinbildungskompetenz und Sozialkompetenz vermittelt.
Für Letzteres hatten Katrins Lehrer leider noch nicht viel Zeit investiert.
Nach anstrengenden drei Jahren endete Katrins Lehrzeit mit den Titeln Gesellin, Berufskollegiatin und Trägerin der Fachhochschulreife.
Andrey, der Pinselquäler
Andrey, der Pinselquäler Zerstört alle Lasurpinsel.
Verschüttet Farbe nur dahin, wo sie kaum mehr rausgeht.
Brutzelt fantastische Schaschlikspieße.
Würde dazu auch seine Tauben verwenden.
Oder Eileens Häschen.
Sein deutsch ist fließender als jeglicher Acryllack.
Die Kunden schätzen ihn sehr.
Und die Kundinnen sowieso.
Vor allem aber der Werkstattlehrer.

Dass Andrey´s Prüfer weniger Fachkenntnisse über Farbgestaltung bestimmter
Baustile besitzen als er selbst, finden wir spitze. Er verließ uns kurz vor
Wintereinbruch 2013.
Eileen, die süße Wilde
Eileen, die süße Wilde Alles dauert etwas länger:
Ausbildungsplatzsuche: 2 Jahre
Anzahl Bewerbungen: 100 Stück
Regulierung des Rechts- Linksunterscheidungsvermögens: 22 Jahre
Anfahrtszeit zur Arbeitsstelle: 1 Std.
Heimfahrt: nochmals 1 Std.
Ausbildungszeit: 3 1/2 Jahre
Wartezeit auf behördliche Ausstellung des Gesellenbriefes: 1 Ewigkeit
Das einzige, das richtig schnell ging:
Ein Hundebiss am Tag vor der Gesellenprüfung.
Spricht trotz ihrer badischen Herkunft perfekt deutsch.

Eileen bestand die Prüfung trotz dieses Malheurs souverän und freut sich nun riesig auf ihr neues Betätigungsfeld.
Ricardo, der Coole
Ricardo, der Coole Streicht, tapeziert und lernt mit links.
Fürchtet sich bereits anderthalb Jahre vorher vor der Prüfung.
Schreibt aber lauter Einser.
Wenn's hoch kommt, auch mal 1,8 oder 1,9.
Hat Feingefühl für alle schwierigen Tapetennähte, Pinselborsten und Kundenmarotten.
Verfügt bereits im 2. Lehrjahr über umfangreiche Kenntnisse in Bauphysik, Farbgebung und Praktikantinnen. Kann alle schwierigen Maschinen und Geräte bedienen.
Außer Wecker.

Ricardo war genial. Er verließ uns nach seiner perfekten Prüfung im Jahr 2009.
Mike, der Playboy
Mike, der Playboy Schafft wie ein Braunbär.
öfters gut gelaunt.
übertrifft alle Streichweltmeister.
Der Mann für alle Grobheiten.
Hat panische Angst vor Prüfungen. Besteht sie dann doch.
Quält seine Umgebung mit sich ständig wiederholendem Lärm.
Nennt es Musik.
Häufigste Frage: Wie lang' schaffen wir heute?

Mike schafft seit Herbst 05 nicht mehr bei uns, weil er aber ein so toller Freund und Mitarbeiter war, bleibt er hier noch 'ne Weile drin.
Carmen, die Computermaus
Carmen, die Computermaus Berechnet ausnahmslos jeden gestrichenen Quadratmeter.
Nimmt Anrufe freundlich an und formuliert unfreundliche Mahnungen.
Benötigt sie dann doch nicht.
Lackiert hauptberuflich Füße.
Lebt selbst nicht auf großem Fuß.